Impressionen aus Lautenbach
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Abt-Wilhelm-Schule

Lehrkräfte der Abt-Wilhelm-Schule

  • Frau Dold - Rektorin
  • die aktuelle Lehrerliste finden Sie auf der Homepage der Abt-Wilhelm-Schule

Förderkreis der Abt-Wilhelm-Schule Lautenbach e.V.

Hauptaufgabe des Vereins ist es, durch Öffentlichkeitsarbeit
die Interessen der Schülerinnen und Schüler mit finanziellen Mitteln
im schulischen Bereich zu fördern und besondere Anschaffungen
und Aktionen zu ermöglichen, wie z.B.: Theaterfahrten, Spielgeräte
für den Pausenhof, Preise für besondere schulische Leistungen
und vieles mehr.

Geschichte der Abt-Wilhelm-Schule

Vor ca. 200 Jahren gab es zunächst nur zeitweise im Winter Unterricht für die Schüler in Lautenbach. Dieser wurde in Privathäusern erteilt, später gab es ein Schulhaus an der Stelle des heutigen „Kurvencafes“.

Ab 1803 wurde eine allgemeine Schulpflicht für Knaben und Mädchen eingeführt. Zunächst wurden die Lautenbacher Schüler von Oberkircher Lehrern versorgt, ab 1807 gab es dann einen ständigen Lehrer in Lautenbach, ab 1832 waren es zwei Lehrer. 1832 lag die Schülerzahl bei 240 Schülern insgesamt.

Das heutige alte Schulhaus an der Hauptstraße wurde 1909 errichtet, der heutige Neubau der Grundschule stammt aus dem Jahr 1965. Damals besuchten 240 Schülerinnen und Schüler die Lautenbacher Schule. In den Siebziger Jahren begann eine Kooperation mit der Schule in Ödsbach.

Aufgrund der sinkenden Schülerzahlen wurde die Hauptschule in Lautenbach geschlossen. Im Schuljahr 2010/11 machte der letzte Jahrgang an der Abt-Wilhelm-Schule den Hauptschulabschluss.
Der Name unserer Schule weist auf die geschichtliche Verbundenheit Lautenbachs mit dem Kloster Allerheiligen hin.
 
Der Name unserer Schule weist auf die geschichtliche Verbundenheit Lautenbachs mit dem Kloster Allerheiligen hin.

Abt Wilhelm Fischer war von 1797 bis zur Säkularisation 1803 letzter der elf Äbte des Prämonstratenserklosters Allerheiligen. Taufname des Abtes Wilhelm war Johann Georg. Geboren wurde er am 06. Februar 1741 in Oberkirch, wo er am 02. Mai 1824 verstarb. Nach der Auflösung des Klosters lebte er von 1803 bis 1818 im Rektoratshaus in Lautenbach, in dem sich heute das Pfarramt befindet.
Abt Wilhelm war ein großer Förderer des Schulwesens, besonders der Ausbau des Klostergymnasiums ist ihm zu verdanken.